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Die Unternehmen Rewe Group, dm, dennree, Rapunzel und Alnatura haben einen gemeinsamen Brief an EVP-Fraktionschef Manfred Weber und zwei weitere Europaabgeordnete gerichtet, um an das Votum des EU-Parlaments für eine Kennzeichnungspflicht auch der sogenannten Neuen Gentechnik (NGT) zu erinnern. 

Eine NGT-Neuregelung ohne diese Bestandteile bezeichnen die Unternehmen als eine unkalkulierbare wirtschaftliche Bedrohung für die gesamte europäische Lebensmittelbranche, insbesondere für den „Ohne Gentechnik“-Sektor und die BioBranche.

Zudem haben am 26.11.2025 zwei bayerische Bäuerinnen gemeinsam mit Vertreter:innen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Bioland, BÖLW, BNN, BUND, Demeter, dem Gen-ethischen Netzwerk, Greenpeace, Save Our Seeds und Testbiotech eine weitere Petition mit über 130.000 Unterschriften an mehrere Bundesministerien überreicht.

Die von den Bäuerinnen Pola Krenkel und Nicole Schmitt initiierte Petition fordert die verantwortlichen Politiker:innen der Bundesregierung u.a. auf, auch im Umgang mit neuen Gentechniken (NGT) wie der Genschere CRISPR an zentralen Vorgaben festzuhalten: Eine Kennzeichungspflicht, umfassende Risikoprüfung und verpflichtende Koexistenzmaßnahmen. Zudem fordert die Petition ein Verbot von Patenten auf Pflanzen, die mittels neuer Gentechnikverfahren erzeugt wurden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite von Save our Seeds (das Berliner Büro der Zukunftsstiftung Landwirtschaft).

Zur Petition der beiden Bäuerinnen bei Campact  geht es hier.