Erneute Glyphosat-Zulassung verhindern!
Seit 1974 wird Glyphosat in Deutschland dazu eingesetzt, auf Äckern sogenanntes Unkraut und Ungräser zu bekämpfen. Auf nationaler Ebene ist das Herbizid noch bis Dezember 2023 zugelassen, die EU führt aktuell eine Neubewertung des Pflanzenschutzmittels durch.
Glyphosat, das als Totalherbizid alle Pflanzen bekämpft, schädigt die Bodengesundheit, Artenvielfalt und Gewässer. Die Ergebnisse verschiedener Studien deuten zudem darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen Krebs und Glyphosat bestehen könnte. Biobetriebe zeigen zudem seit vielen Jahrzehnten, dass man auch ohne chemische Spritzmittel gut wirtschaften kann.
Das Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft fordert das Landwirtschaftsministerium mit einer Unterschriftenaktion auf, sich klar gegen die erneute Zulassung von Glyphosat auf EU-Ebene auszusprechen. Die Onlinepetition und weitere Hintergrundartikel finden Sie hier.