Ökologisierung statt Intensivierung der Landwirtschaft!
Der Ukraine-Krieg hat auch auf uns Auswirkungen. Leere Regale und Preissteigerungen bei verschiedenen Produkten wie Öl und Mehl, aber auch Fleisch zeigen die Anhängigkeiten von anderen Ländern. Doch richtig hart treffen, tut es die armen Länder. Denn die Ukraine und auch Russland waren bisher die Hauptlieferanten von Getreide für Afrika und den Nahen Osten.
Deswegen werden die Rufe nach einer Intensivierung der Landwirtschaft in Deutschland laut. Doch das wäre genau die falsche Herangehensweise. Vielmehr sollte die Ökologisierung weiter gefördert werden, um den Klimawandel nicht weiter zu befeuern. Auch müsste in den armen Ländern die Versorgung vor Ort gesteigert werden.
Jan Plagge, Vorsitzender von Bioland, erklärt im Bioland-Blog genauer, worauf es jetzt ankommt und warum ökologische Betriebe von der Ukraine-Krise nicht so schlimm betroffen sind wie viele konventionelle Betriebe.
Und wer noch mehr lesen will, warum es keinen „Rollback“ bei den Zielen der Landwirtschaft geben darf, kann auf der Seite des Bund ökologische Lebensmittel weiterlesen.